In den letzten Tagen konnten wieder einige unserer Schützlinge in ihr neues Heim ziehen:

Für Pago, Panda2, Peg, Ikina und Joyce, die bereits in einer Pflegestelle zusammen saßen, wurde in vielen Arbeitsstunden ein großer Eigenbau gebaut. Dieser hat eine große Grundfläche und noch eine hübsche Etage als Ausguck. Außerdem kauften die neuen Halter bei uns eine ganze Tasche voll SOS-Kuschelsachen dazu, sodass sich die neue Fünfergruppe sicher meeriwohl fühlen wird. Und so sah das neue Heim für die Gruppe nach der Fertigstellung aus:

Das ehemaligen SOS-Schweinchen Sarina lebte bisher mit einem älteren Kastraten zusammen, der mittlerweile aber doch etwas ruhiger geworden ist, und so kam die Idee auf, die Gruppe auf drei Tiere aufzustocken, denn Platz war ja genug. Die Wahl fiel auf die gut sozialisierte Caramella, und wie wir schon erfahren haben, klappt das Zusammenleben mit den dreien bereits wunderbar.

Erstes Foto der drei im Eigenbau, die helle Caramella in der Mitte, Sarina hinten und Kastrat Negro vorne... sieht schon ganz harmonisch aus, oder?

Karamel und Corinne waren in der Pflegestelle bereits zusammen gezogen, als klar war, dass sie gemeinsam ausziehen würden, und verstanden sich auf Anhieb sehr gut. Von einem Pärchen war nach dem Tod des Kastraten nur das Weibchen übrig geblieben und die Halter wagten auch hier den Sprung zu einer größeren Gruppe, indem sie zunächst einen schönen geräumigen Eigenbau für drei gezimmert haben und dann außer einem neuen Partner für ihr Weibchen noch ein weiteres Weibchen dazu anfragten. So profitieren alle davon, die Tiere haben mehr Platz und mehr Gesellschaft und die Halter haben......? Mehr zu gucken, nämlich viel mehr "Äktschen"....

Kastrat Schröder war bereits vermittelt und wurde kürzlich in der Pflegestelle Rüsselsheim zusammen mit Partnerin Susan aus beruflichen Gründen zurückgegeben. Dort funktionierte leider die Zusammensetzung der eigenen Gruppe mit Kastrat Hendrik als Chef nicht. Die Pflegestelle beobachtete eine Weile mit Sorge, dass die Weibchen durch die dominante Art von Hendrik doch recht gestresst mit Gewichtsabnahme reagierten. Nach Abklärung durch den Tierarzt konnten keine anderen Ursachen gefunden werden und so riet dieser zum Böckchenwechsel. Kastrat Schröder durfte also seinen Platz einnehmen und Hendrik sucht nun für sich das richtige Plätzchen in einer größeren Weibchengruppe. Die neu formierte Gruppe ist nun viel entspannter, die Mädels haben wieder zugenommen und alle fühlen sich wohl. Dass eine Gruppe gar nicht zusammenpasst, kommt zum Glück nur selten vor, aber hier war es der Fall. Der Eigenbau, in dem alle leben, kann unter Verein/Vorstellung der Pflegestellen angeschaut werden.

Von der Abgabe mit den zwei Müttern und ihren sechs Babies haben wir im Juli bereits in einem Newsbericht erzählt. Nachdem die männlichen Babies frühkastriert und alle von ihren Müttern abgenabelt waren, konnten dann schon einige ausziehen, als letztes der hübsche Himalaya-Bub Steve. Wir freuen uns sehr, dass der kleine Wirbelwind in einen fast 4 qm großen Eigenbau mit zusätzlicher Etage ziehen durfte zu einem älteren Kastraten und drei Weibchen. (In der Etage ganz oben lebt noch ein weiteres altes Pärchen). Da sich die Peruaner-Buben alle als äußerst friedlich darstellten, passten sie auch als "Zweitkastraten" in eine größere Gruppe, und schon Barry war so vermittelt worden. Aktuell sind übrigens nur noch die Peruaner-Babies Liz und Liam, sowie Sheltie Brenda zu haben....


 

Viel Glück für alle unsere Schützlinge im neuen Zuhause!

 

 


 

 

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