Henry & Co.: Was bisher geschah.... 
>>>>>> Hier geht's zu den vorherigen Folgen <<<<<<

 

HENRY: Hallo Leute, hier bin ich wieder, euer Henry.

Wir dachten, ihr kennt uns jetzt lange genug, da kann man auch mal ein bisschen vertraulicher werden. Also erzählen wir heute mal was von Jungs und Mädchen.

CLARA: Warum bist du denn so prüde? Da kannst du ja gleich sagen, es geht um die Bienen und die Blumen, spöttel-MUIG.

JANE: Also, was der Henry meint ist, dass es heute um unser Sexleben geht.

TOFFEE: Aufregend, nicht? Quietsch-MUIG!

HENRY: Na, es könnte aufregender sein.

CLARA: Das denken die meisten von sich, aber das ganze Zeugs mit dem Paaren und Vermehren wird echt überschätzt. Wir sind ja schließlich nicht in einem Hollywood-Film.

HENRY: Ich war ja erst kurz kastriert als damals Röschen einzog und die Kerstin uns zusammen auf dem Sofa auf ihren Bauch setzte, damit wir uns beschnuppern und kennenlernen konnten. Ich war gleich hin und weg und hab' ordentlich angefangen zu balzen. Da war aber fix Schluss mit dem Kennenlernen, weil die Kerstin die Nase rümpfte und sagte "Bäääh, Henry, du STINKST!" Und schon saß ich wieder in meinem damaligen Käfig.

JANE: Na, da hast du dich ja wohl ordentlich ins Zeug gelegt, wenn du gleich so eine Duftwolke ausgestoßen hast, grins-MUIG.

HENRY: Das machen wir Böckchen halt so, wenn wir in Paarungsstimmung sind. Die Mädels mögen das, das macht Lust und Laune auf mehr. Naja, zumindest machen unkastrierte Böckchen das. Das war damals auch meine letzte ordentliche Liebesduftwolke. Wegen meiner Kastration krieg' ich das heute nicht mehr so hin, selbstmitleidig-MUIG.

TOFFEE: Du bist aber auch ohne den Paarungsduft ein dufter Typ, Henry, und echt sexy, schmacht-MUIG. Du brauchst gar keine Lockstoffe.

CLARA: Das beweist aber wieder, dass ein Böckchen auch noch nach der Kastration ein echtes Böckchen ist.

JANE: Ja, in den ersten vier Wochen nach der Kastration kann auch ein Kastrat noch ein Mädel schwängern. So lange halten sich die Spermien, die noch in den Samenleitern rumschwirren, auch wenn die Hoden schon weg sind.

CLARA: Hihi-MUIG, das ist wie beim Schießen, auch wenn das Magazin leer ist, ist noch eine letzte Kugel im Lauf. Deshalb dürfen die Jungs nach der Kastration ja so lange noch nicht wieder zu den Mädels.

HENRY: Sehr komisch, grumpf-MUIG. Du hast leicht lästern. Dir hat ja keiner was abgeschnippelt.

TOFFEE: Mach dir doch nichts draus, Henry. Sei froh, dass es bei den Meeris so ist, dass auch die kastrierten Jungs noch Sex haben können, auch wenn sie keine Babies mehr herstellen können. Die Potenz wird ja durch die Kastration nicht beein­trächtigt. Bei den Menschen ist das ganz anders. Da ist nach der Kastra auch nichts mehr mit Sex, mitleidig-MUIG.

CLARA: Bei denen macht man das aber eher nicht so oft.


Clara & Toffee

JANE: Jedenfalls ist das bei uns Meeris grundsätzlich genauso wie bei den Menschen. Die meisten Jungs wollen eigentlich immer und die Mädels sagen ihnen, wann sie dürfen, nämlich nur, wenn die Mädels brünstig sind. Außerhalb der Brunst halten wir uns zu aufdringliche Verehrer vom Hals, zum Beispiel mit einem ordentlichen Strahl Urin, den wir ihnen ins Gesicht spritzen.

TOFFEE: Wir hier machen das aber gar nicht, weil der Henry ein Gentleman ist und uns nicht bedrängt. Leider. Seufz-MUIG.

HENRY: Natürlich nicht, bist du irre? Weißt du, wie Pipi in den Augen brennt? Ich hab' eh schnell mal eine Bindehautreizung.

JANE: Ich bin froh, dass das zwischen uns geklärt ist. Ich kann dieses Macho-Gebalze nicht ausstehen. Auf dieses ganze Sex-Zeugs kann ich als emanzipierte Schweinedame verzichten. Dieses ganze Drumrum-Brommseln und Aufreiten, äärks-MUIG.

HENRY: Das hab' ich gemerkt. Du hast mir mindestens fünf Fellbüschel ausgerissen als ich mal ein bisschen, naja, konkreter werden wollte. Hättest du nicht einfach  "nein" sagen können?

JANE: Ich dachte, so prägt es sich besser ein. Hat ja auch geklappt.

HENRY: Dich würde ich nicht mal mehr mit der Kneifzange anfassen.

JANE: Siehst du, über ein einfaches "nein" hätten wir bestimmt noch öfter diskutieren müssen.


Jane & Henry

TOFFEE: Aber du wirst doch auch regelmäßig alle 14 - 18 Tage für etwa 24 - 36 Stunden brünstig, Jane. Da sind wir Mädels doch ganz scharf auf Sex, zumindest in den 8 - 11 Stunden der Hauptbrunst, in denen wir empfangsbereit sind.

JANE: Sprich du mal nur für dich. Ich steh' da nicht drauf. Deshalb war ich ja damals in der Notstation auch nicht schwanger. Als das mit der Brunst so in meiner dritten oder vierten Lebenswoche anfing, da wußte ich schon, dass das nichts für mich ist. Dem Chefböckchen damals hab' ich auch eine Teilglatze verpasst, stolz-MUIG.

TOFFEE: Also, ich mag Sex. Da steh' ich zu, dass ich da drauf steh'.

CLARA: Das ist uns nicht verborgen geblieben. Du hast ja mit dem Henry gleich in der ersten Woche hier schon ordentlich angebandelt.

TOFFEE: Damals hatte ich ja gerade erst meine Babies abgestillt und ich wäre schon bereit gewesen, nochmal so süße Babies zu kriegen. Aber der Henry kann ja keine Babies mehr machen. Trotzdem mag ich es, wenn wir so tun als ob wir es versuchen, seelig-lächel-MUIG.

HENRY: Da bist du halt die einzige hier. Die Clara hat ja irgendwie auch nie Lust da drauf.

CLARA: Wir haben's ja ausprobiert am Anfang, aber ganz ehrlich, ich mag Sonnenblumenkerne lieber als Sex. Die paar Sekunden, bis das Böckchen damit fertig ist, finde ich entbehrlich. Und das ganze Aufreiten und Rumschubbeln verstrubbelt einem die ganze Frisur auf dem Rücken.

TOFFEE: Wenn's nicht so lange dauert, kann man's dafür ja öfter machen. So ein Dutzend mal am Tag kann man locker schaffen. Das ist für Meeris eigentlich gar kein Problem.


Toffee & Henry

JANE: Jetzt mal ehrlich, Henry, du bist doch selber viel zu faul, um scharf auf die ganze Mühe zu sein. Erst sollst du ein Mädel umwerben und bebrommseln und sie ständig verfolgen und aufreiten, während sie keusch tut und wegläuft, weil eine kleine Verfolgungsjagd die Sache noch spannender macht. Und dann noch das ganze Aufreiten und Begatten.

HENRY: Ja, das ist schon ziemlich anstrengend und hält einen ganz schön vom Schlafen ab.

CLARA: Und dann kommt noch dazu, dass wir Meeris total reinliche Tiere sind. Nach dem Akt putzen wir uns sehr ausgiebig und gründlich, besonders die Geschlechtsteile. Das ist auch ganz schön aufwändig.

HENRY: Jaja, das kann einen schon ganz schön fertig machen. Ich brauch' dann erstmal ein längeres Schläfchen. Und es ist schon wahr. Von mir aus komme ich nicht so oft auf die Idee mit dem Sex. Aber Toffee erinnert mich schon dran, wenn es wieder so weit ist.

TOFFEE: Mir bleibt ja nichts anderes übrig, resigniert-MUIG. Eigentlich möchte man sich als Mädchen schon begehrt fühlen und das ein bisschen auskosten, indem man erst ein paar Mal wegläuft, aber nicht so schnell, dass der Verehrer vesehentlich abgehängt wird. Und dann wirft man sich auf den Boden und hält den Hintern einladend hoch. Dann ist es schon enttäuschend, wenn der Herr der Schöpfung einen da liegen lässt und was essen geht, frustig-MUIG.

JANE: Ja, und wir anderen Mädels kriegen deinen Frust dann voll ab. Entweder sitzt du nur rum und starrst wie entrückt ins Nichts oder du läufst wie meschugge durch's ganze Haus, wackelst mit dem Hintern und bebrommselst uns. Und wenn du besonders in Stimmung bist, dann fängst du auch noch an uns beide zu besteigen.

CLARA: Ja, obwohl du weißt, dass die Jane es hasst, wenn man sie besteigt.

JANE: Ach, das ignoriere ich einfach. Ich weiß ja, dass Toffee das nur macht, wenn sie wegen ihrer Hormone total durchgeknallt ist. Da kriegt sie mildernde Umstände.

HENRY: Naja, wenn Toffee wirklich Sex will, dann lässt sie nicht locker. Ich weiß immer schon, wenn sie anfängt sich so auffällig für mich zu interessieren. Dann kommt sie dauernd und sucht Kontakt und schließlich fängt sie an zu schreien und mich zu verfolgen und das wird dann so laut und aufdringlich, dass ich irgendwann weiß, wenn ich nicht mitmache, dann kriege ich keine Ruhe mehr. Dann mach' ich das halt.

CLARA: Tja, auch bei uns Meeris ist das sexuelle Verlangen individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt. Bei Toffee ist es so, dass sie Opfer ihrer Hormone ist und bei Jane merkt man gar nicht, wenn sie brünstig ist.

JANE: Die Menschen merken es sowieso häufig nicht, wenn ihre Schweinemädchen brünstig sind. Schließlich haben wir keine Regelblutung. Wenn man bei uns eine Blutung sieht, müssen wir megafix zum Tierarzt. Dann ist es wahrscheinlich eine Blasen- oder Gebärmutterentzündung, die behandelt werden muss.

TOFFEE: Aber man darf sich auch nicht täuschen lassen. Wenn unser Pipi rot ist, dann kann das auch sein, dass wir ordentlich Rote Bete gegessen haben. Das färbt ganz doll.

CLARA: Die Zweibeiner sollten ihre Schweinchen aber schon sorgfältig beobachten. Wenn ein Meerimädchen länger als 2 Tage brünstig ist, dann ist das nicht normal. Das merkt man, wenn das Mädel die ganze Schweinchengruppe dauernd aufmischt, alle besteigt und dauernd unruhig ist. Dann ist vielleicht der Hormonhaushalt gestört. Das kann dann z.B. an Zysten liegen, die behandelt werden müssen. Ein ständig brünstiges Meerimädchen muss also zum Tierarzt.

HENRY: Also, Leute, jetzt wisst ihr, dass ich in meinem Harem nur eine Dame habe, die die körperliche Liebe schätzt.

CLARA: Und dass der Henry ganz froh ist, dass er immer nur eine Dame beglücken muss und nicht uns alle drei.


Jane & Clara

JANE: Und dass das mit dem Sex bei uns Meeris immer eine schnelle Nummer ist. Das muss auch so fix gehen, damit uns nicht ein Andenkondor dabei erwischt und sich uns schnappt.

TOFFEE: Ja, aber das geht auch deshalb so schnell, weil wir keinen Wert legen auf langes Rumkuscheln und so. Ihr wisst ja, dass wir Meeris nicht gerne angefasst werden. Das gilt bei uns auch untereinander und in der Liebe. Wir schmusen nicht miteinander. Körperkontakt ist echt nicht unser Ding. Schlimm genug, dass man sich beim Sex so nahe kommen muss. Aber durch die Hormone halten wir das aus. So engen Körperkontakt mögen wir gar nicht länger haben.

CLARA: Genau. Wir Meeris wissen auch ohne Liebesschwüre und ständiges Angrabschen, dass wir uns gerne haben.

HENRY: Und danach ruhen wir gerne ein bisschen, schön nebeneinander, aber mit einem anständigen Abstand dazwischen. Wir rücken uns halt nicht so auf die Pelle.

TOFFEE: Aber weil das Ganze ja doch eine Menge Kalorien verbraucht und ganz schön hungrig macht, futtern wir danach erstmal ordentlich.

HENRY: Eigentlich macht sogar das Drüberreden schon mächtig Kohldampf. Ich denke, ich ruf' mal nach der Gurke.

Keeeeeeeerstiiiiiiiiiiiiinnnn....

KERSTIN-ZWEIBEIN: Bin schon da. "Die Gurke danach", sozusagen?

HENRY: Genau. Danke. Also tschüss dann, mampf schmatz, bis nächste Woche…

..... Fortsetzung folgt nächste Woche Samstag....


 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.