Oscar
OSCAR: Hallo Leute, hier ist wieder euer Oscar.
Heute geht es um Jungtiere und ihre Sozialisation.
DAISY: Aus gegebenem Anlass. SEHR gegebenem Anlass, bedeutungsvoll-MUIG.
PRALINE: Ja ja, is' ja gut, peinlich-berührt-MUIG.
OSCAR: Wir hatten hier nämlich vorübergehend ordentlich Zoff in der Bude, feststell-MUIG.
DAISY: Um den DU dich hättest kümmern müssen, vorwurfsvoll-MUIG.
OSCAR: DICH hat es doch am meisten gestört, ungerührt-MUIG. Außerdem ist Jungtiere erziehen Mädelssache.
DAISY: Wenn du meinst, du müsstest jetzt hier den Macho geben, du Weichkeks, dann gibt's hier gleich nochmal ordentlich Zoff, fauch-MUIG. ALLE Altmeeris erziehen die Jungspunde! Auch die Böckchen!
PEBBLES: Nun streitet doch nicht, beruhigend-MUIG. Es ist doch jetzt alles geklärt.
PRALINE: Murmel-MUIG, wir werden sehen.
JOYCE: Na hoffentlich wird das hier kein Dauerstress wegen der Rangordnung, beunruhigt-MUIG.
Daisy, Joyce, Pebbles
DAISY: Nicht, wenn sich Praline anständig benimmt, grimmig-MUIG. Aber so wie zuletzt konnte es nicht weitergehen. Praline war ein schrecklicher Überzwerg. Wie sie ständig über die Stränge geschlagen hat, das war nicht mehr zum Aushalten, stöhn-MUIG.
OSCAR: OK, sie war vielleicht ein bisschen kesser und dynamischer als ihr anderen, zugesteh-MUIG, aber grundsätzlich sind doch alle Jungschweinchen kleine Sausewinde und müssen so zwischen ihrem fünften und siebten Monat auch durch eine Flegelphase durch.
JOYCE: Hm, schon wahr, aber bei Praline hätten wir vielleicht ein bisschen früher anfangen sollen ihr Grenzen zu setzen, nachdenklich-MUIG. Wir waren wohl zu lange zu gutmütig. Eigentlich haben Babyschweinchen nur in ihren ersten vier Lebenswochen Narrenfreiheit bevor ihre Erziehung startet.
DAISY: Du hast völlig Recht. Aber jetzt ist die Schonzeit vorbei, entschlossen-MUIG.
PRALINE: Du tust als sei ich ein Terrorschwein. Das ist total übertrieben, beschwer-MUIG.
PEBBLES: Naja, seit du so richtig in die Flegelphase gekommen bist war hier nicht mehr so wirklich die übliche Harmonie in unserer Gruppe, entschuldigend-MUIG. Du warst schon ganz schön anstrengend.
DAISY: Ha, unerträglich rücksichtslos, so nenn' ich das, bärbeißig-MUIG.
PRALINE: Aber ich hab's doch nicht böse gemeint, verteidigend-MUIG.
Praline
OSCAR: Das wissen wir ja, beruhigend-MUIG, aber wir haben schon alle ein bisschen gelitten unter deiner, naja, deiner überbordenden Lebensfreude.
JOYCE: Es ist ja nicht als seist du wirklich unsozial gewesen, du bist ja eine Liebe und Süße, aber manche Verhaltensweisen gehören sich einfach nicht in einer Gruppe, diplomatisch-MUIG.
DAISY: Zum Beispiel trampelt man nicht seinen Mitschweinchen auf dem Rücken 'rum, wenn man sich vorne an der Scheibe größer machen will. Du hast die arme Pebbles ständig als Trittbrett benutzt und dich auf ihr abgestützt, vorwurfsvoll-MUIG.
PEBBLES: Naja, schön war das nicht, zugeb-MUIG, man fühlt sich schon ein bisschen benutzt und die Krallen bohren sich auch in den Rücken, kläglich-MUIG.
Pebbles
DAISY: Du hast dich dann aber auch jedes Mal flach auf den Boden gedrückt, Pebbles, Kopfschüttel-MUIG. Kein Wunder, dass unsere kesse Kleine sich dann auf dich stellt. Du hättest ihr eine ordentliche Watschn verpassen sollen, überzeugt-MUIG.
PEBBLES: Aber sowas kann ich nicht, unwohl-fühl-MUIG. Und sowas mag ich auch nicht. Ich bin nicht so. Ich bin einfach zufrieden, solange keiner böse zu mir ist, bescheiden-MUIG.
OSCAR: Unsere Pebbles ist schon in Ordnung, so wie sie ist, bekräftigend-MUIG. Einer muss ja der Letzte in der Rangordnung sein. Aber zu unserer sanften Pebbles muss man halt auch sanft und lieb sein. Aber zukünftig nimmt Praline auch auf Pebbles mehr Rücksicht, nicht wahr, Praline?
PRALINE: Versprochen! Tut mir auch Leid, Pebbles, entschuldigend-MUIG. Ich hab' mir echt nix dabei gedacht.
DAISY: Das ist genau das Problem mit den jungen Dingern. Sie denken nicht. Dabei glauben sie, sie wissen und können alles besser und sind direkt in den Chefsessel hineingeboren, schnaub-MUIG. ABER NICHT MIT MIR!!!
JOYCE: Junge Junge, Daisy, du bist echt auf 180, beschwichtigend-MUIG. Dabei hast du doch Praline schon gründlich eingestampft. Was hatte sie denn eigentlich verbrochen?
OSCAR: Naja, der akute Anlass für Daisys Ausbruch war, dass Praline von einer Tischplatte zur nächsten lief. Und da, wo der Spalt zwischen beiden Tischen ist und man eigentlich rüberspringen muss, stand unten Daisy genau in dem Zwischenraum. Also hat sich Praline den Sprung gespart und ist einfach durchgelaufen, über Daisys Buckel hinweg als sei sie eine Brücke, Grinsen-unterdrück-MUIG.
Joyce
JOYCE: Kicher-MUIG, aber das kann doch nicht so schrecklich weh getan haben.
DAISY: Darum geht es nicht! Es ist RESPEKTLOS! Genau wie Futter aus dem Mäulchen klauen!
PRALINE: Wer konnte denn auch ahnen, dass du so an deinem Platz in der Rangordnung hängst, aufmüpfig-MUIG. Pebbles und Joyce haben ja auch nicht diskutiert.
DAISY: Die beiden sind viel zu lieb und bescheiden, dabei sind sie dreimal vernünftiger als du. Aber Chef in einer Gruppe wird nicht der größte Rüpel, sondern wer die größte Lebenserfahrung und dazu Führungsqualitäten hat und dazu gehört auch ein anständiges Sozialverhalten, belehr-MUIG.
OSCAR: Das stimmt schon alles, Daisy. Aber zu einem guten Sozialverhalten gehört auch, dass ein Fehlverhalten angemessen gerügt wird, aber auch nicht überdimensional. Und ich denke, Praline hat jetzt genug Schelte bekommen, vernünftig-MUIG. Sie zeigt ja in den letzten Tagen auch schon Einsicht und Besserung.
DAISY: Meinetwegen, vor-sich-hin-gnatsch-MUIG.
JOYCE: Weißt du, Praline, Daisy ist ein bisschen empfindlich, wenn man sie plötzlich von hinten schubst oder ihr ins Kreuz tritt, weil sie wegen ihrer Behinderung dann ein wenig desorientiert ist und das nicht sofort richtig einordnen kann, erklär-MUIG. Da reagiert sie dann manchmal ein bisschen über.
PEBBLES: Aber sie hat sich nach Toffees Abschied zu einer richtig guten Chefin entwickelt und hat alles prima im Griff, anerkennend-MUIG. Das solltest du auch akzeptieren.
PRALINE: Muss ich wohl, oder? Gegen ihr Kampfgewicht ist auch schwer anzukommen, grins-MUIG.
Daisy
DAISY: Ooooooh, du freches Ding, da geht es doch schon wieder los! Na warte!
OSCAR: Na na na, jetzt ist es aber mal gut, energisch-MUIG. Daisy, das hast du doch gar nicht nötig, dich von der kleinen Göre so provozieren zu lassen. Und Praline, von dir erwarte ich, dass du dich aktiv daran beteiligst, unser Zusammenleben hier friedlich zu gestalten. Daisy hat es dir doch erklärt.
PRALINE: Erklärt?? Sie hat mich durchs ganze Haus gejagt, aufgeregt-MUIG, von links nach rechts und rauf und runter bis sie mich in eine Ecke gedrängt und mir ein paar Härchen ausgerissen hatte.
JOYCE: Siehst du, das war eine ganz deutliche Ansage, klarstell-MUIG, aber weil Daisy ein sehr soziales Schweinchen ist, hat sie dich trotz ihres Zorns nicht gebissen, sondern nur ein bisschen gezaust.
PEBBLES: Eine Stufe darunter rangiert dann das Aufreiten, um klarzumachen, wer das Sagen hat.
PRALINE: Hat sie auch mit mir gemacht, resigniert-MUIG. Ganze zwei Tage lang immer wieder.
OSCAR: Genau, zustimmend-MUIG. So lange wie es brauchte bis du es verstanden hattest. Und inzwischen kennst du ja auch schon das nächstmildere Mittel der Disziplinierung, den Nasenstüber.
DAISY: Nicht mein Mittel der Wahl, da bin ich nicht mehr so treffsicher, seit ich das schiefe Köpfchen habe. Ich arbeite lieber mit Köpfchen hochreißen und beeindruckenden Drohgebärden, aufpluster-MUIG, und wenn das nicht reicht, dann gibt's eine gewaffelt.
Praline
PRALINE: Ich finde, im Moment bist du ein bisschen großzügig im Austeilen.
DAISY: Aber der Erfolg gibt mir Recht, zufrieden-MUIG. Ich stelle fest, dass du durchaus in der Lage bist durchs Haus zu fetzen ohne in einen von uns reinzubrettern. Deine soziale Kompetenz hat definitiv zugenommen seit ich dich in die Mangel genommen habe.
PRALINE: Immer muss alles geregelt und angepasst sein, nörgel-MUIG.
PEBBLES: Aber das ist doch gut, erstaunt-MUIG. Das gibt allen Sicherheit und jeder weiß, wo sein Platz ist und wie man miteinander umgeht. So gibt es keinen Stress, weil alle ganz entspannt sein können.
JOYCE: Ganz genau. Nur wenn alle sich an die Regeln halten, kann die ganze Gruppe friedlich zusammenleben. Und wir Meeris legen großen Wert auf unser ausgefeiltes soziales Gefüge, nachdrücklich-MUIG. Deshalb geben die erwachsenen Meeris ihr Wissen und ihre Sitten und Gebräuche auch an die jüngeren weiter.
OSCAR: Erziehung erschöpft sich ja nicht darin, den Babies zu zeigen, was man essen kann und was gefährlich oder ungefährlich ist, sondern auch, wie man sich als anständiges Meeri gegenüber seinen Mitschweinchen und gegenüber den Zweibeinern verhält.
DAISY: Oh, ein neues Reizthema, aufgreif-MUIG. Ich hab' mir sagen lassen, dass da auch noch einiges im Argen liegt, vielsagend-MUIG. Unser Pralinchen macht nämlich den Wochen-TÜV jedesmal zum Stresstest für die Mama Kerstin.
PRALINE: Ist doch gar nicht wahr, abstreit-MUIG.
Praline
DAISY: Oh doch, ich höre es doch immer. Du machst dich stocksteif, spannst jeden Muskel an, drehst und windest dich wie ein Aal und strampelst wie verrückt mit allen vier Füßen. Beim Zahncheck legst du den Rückwärtsgang ein und presst das Mäulchen zu und auf der Waage bleibst du auch nicht still sitzen, aufzähl-MUIG. Das gehört sich alles nicht!
PEBBLES: Aber Praline, so ist der TÜV doch auch für dich selbst viel schlimmer als er sein müsste, verständnislos-MUIG. Ich meine, keiner von uns mag den TÜV, aber je mehr man kooperiert, umso schneller und erträglicher ist das Ganze. Und bei mir kommt sogar noch die Reinigung meiner Schneidezähne dazu.
OSCAR: Schau mal, Praline, als du hier ankamst gab es überhaupt keine Probleme mit der Vergesellschaftung, erinner-MUIG. Keiner hier hat dich dumm angemacht und wir alle haben dich freundlich hier aufgenommen und waren sehr nachsichtig mit dir kleinem Ding. Das ging nur, weil wir hier alle gut sozialisiert sind und die Regeln kennen und einhalten.
JOYCE: Siehst du, Pralinchen, in einer Gruppe kommt immer wieder ein Tag, an dem einer von uns über die Regenbogenbrücke geht, melancholisch-MUIG. Und dann kommt ein neues Meeri in die Gruppe und nur, wenn alle Meeris die Signale der anderen verstehen und sich entsprechend verhalten, kann sich bei der Vergesellschaftung ein neues Meeri gut einfügen und die schon vorhandenen können ein gut sozialisiertes Meeri auch viel besser integrieren.
DAISY: Was Joyce meint ist, dass du eines Tages vielleicht nicht mehr die jüngste in der Gruppe bist, seufz-MUIG. Und nur das, was du selbst gelernt hast, kannst du dann auch an die weitergeben, die nach dir kommen.
Oscar & Pebbles
OSCAR: Deswegen hader nicht, Pralinchen, tröstend-MUIG. In der Jugend kommen einem Regeln vor wie ein Korsett, aber wenn man älter wird, erkennt man immer mehr ihren Sinn und dass nur die Tatsache, dass alle anderen diese Regeln auch einhalten, garantiert, dass wir nicht selbst ständig angerüpelt werden.
DAISY: Naja, es hängt halt auch alles vom individuellen Charakter ab. Joyce und Pebbles haben das sehr früh erkannt und sich schnell in die Gebräuche der Gruppe gefügt. Ich natürlich auch, selbstverständlich-MUIG. Aber bei Praline dauert die Reifung wohl etwas länger.
OSCAR: Na, das lassen wir jetzt mal unkommentiert.
PEBBLES: Ich finde es schön, dass wir hier so harmonisch leben und wir zum Beispiel gemeinsam einen Salatkopf essen können, ohne dass die Rangordnung eine Rolle spielt, erleichtert-MUIG.
OSCAR: Ach ja, gut, dass du das ansprichst, aufgreif-MUIG. Also, Praline, neben allen allgemeinen Regeln unter Meeris gilt in unserer Gruppe noch eine Spezialregelung, die es nur in unserer Gruppe gibt.
PRALINE: Ja?
OSCAR: Ja, streng-MUIG. Und wir beachten sie alle. Naja, außer dir bis jetzt. Diese Regel heißt "Pebbles wird nicht gedisst und alle nehmen Rücksicht auf sie!"
PRALINE: Echt? Pebbles hat eine Sonderregelung? Ja, jetzt wo du's sagst. Ist mir auch schon aufgefallen. Aber warum?
Praline
DAISY: Weil Pebbles das sanfteste, bescheidenste und friedfertigste Meeri ist, das man sich denken kann, zärtlich-MUIG. Sie beschwert sich nie, ist immer nett zu allen und wenn man auf ihr rumtrampelt, dann wehrt sie sich nicht und läuft nicht mal weg, sondern duckt sich und hofft, dass es vorbei geht. Sie ist einfach ein Schatz!
OSCAR: Unsere Pebbles ist ein bisschen schlicht und alles, was sie tut, tut sie ganz bedächtig, liebevoll-MUIG, und manchmal kriegt sie Dinge auch nicht so schnell mit, z.B. wenn das Buffet serviert wird.
JOYCE: Die Mama Kerstin hat schon überlegt, ob unsere liebe Pebbles vielleicht ein bisschen behindert ist, besorgt-MUIG, vielleicht wegen Inzucht. Die Kerstin passt zum Glück auch immer auf, dass Pebbles beim Essen nicht zu kurz kommt, obwohl sie sich ja sonst wie ein normales Meeri benimmt. Aber vielleicht ist sie auch einfach nur so verträumt, meine kleine Schwester.
OSCAR: Aber jedenfalls ist jeder von uns bei Pebbles ganz besonders nachsichtig, weil man ihr einfach nicht böse sein kann, beschützend-MUIG.
Oscar & Praline
PRALINE: Ist gut, Oscar, ich werd' mich dran halten. Ich mag Pebbles ja auch sehr.
OSCAR: Das ist schön, freu-MUIG. Weißt du, du hast unsere beiden zarten Mädchen Pebbles und Joyce schon in der Rangordnung überholt, obwohl du noch so jung bist. Aber die Rangordnung ist letztlich nur da, um Konflikte zu vermeiden, man lässt aber die rangniedrigeren Tiere seinen höheren Rang nicht dauernd spüren, erklär-MUIG. Es reicht, dass jeder Bescheid weiß, wo er steht. Das Zusammenleben ist friedlicher und schöner, wenn man mit seinem höheren Rang ganz gelassen und großzügig umgeht.
DAISY: Du hast doch bestimmt schon bemerkt, dass Oscar und ich auch nicht immer alles durchsetzen, ergänz-MUIG. Wenn zum Beispiel ein Kuschelplatz schon besetzt ist, dann vergibt sich auch das ranghöhere Tier nichts, wenn es mal zum nächsten Kuschelplatz weiter geht. Schließlich leben wir hier in einem ziemlichen Überfluss.
PEBBLES: Das ist total schön, wenn man so liebe Rudelchefs hat, die so entspannt sind. So muss ich nie Angst haben zu einem von euch hinzugehen oder gleichzeitig am gleichen Salatblatt abzubeißen, erleichtert-MUIG. Wir sind echt eine ganz tolle Gruppe.
Pebbles & Praline
PRALINE: OK, ich glaub', ich hab's jetzt verstanden. Ich werde mir ab jetzt ganz viel Mühe geben, damit ihr keinen Kummer mehr haben müsst wegen mir.
OSCAR: Das freut mich riesig, denn wir mögen dich total gerne und wir sind echt froh, dass du bei uns bist, weil du auch ganz viele tolle Eigenschaften hast, die unsere Gruppe bereichern, Kompliment-mach-MUIG. Und wir bemühen uns, dir das beste Beispiel vorzuleben, damit du alles leicht lernen kannst.
DAISY: So, ein bisschen Gemüse wäre jetzt auch eine Bereicherung.
KERSTIN-ZWEIBEIN: Dann mach ich euch mal reich mit Bio-Gurke. Bitte sehr.
OSCAR: Danke, Mama Kerstin.
Also tschüss dann, mampf schmatz, bis zum nächsten Mal...
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