Daisy

DAISY: Hallo Leute, hier ist wieder eure Daisy.

Ich sag' euch, wir sind hier total dauerbeansprucht, imaginären-Schweiß-von-der-Stirn-wisch-MUIG. Oscar muss immer noch dreimal täglich seinen Fuß baden und wir sitzen deshalb immer noch auf Tüchern und die Mama Kerstin tauscht die alle zweimal täglich aus, weil wir nie auch nur eins trocken lassen. Was'n Stress.

PEBBLES: Deshalb haben wir's auch nicht geschafft bis zum eigentlich geplanten Samstag-Veröffentlichungs-Termin, entschuldigend-MUIG.

JOYCE: Dafür ist Toffees Bisswunde inzwischen verheilt, freu-MUIG, da fehlt nur noch das neue Fell drüber.


Toffee

TOFFEE: Ich war auch total brav und schlau und hab' nicht dran gekratzt, stolz-MUIG.

PEBBLES: Und Oscars Fuß heilt auch gut, erleichtert-MUIG. Die Kruste drauf wird immer kleiner, die Schwellung ist inzwischen weg und die Haut ist auch wieder ganz blass und gar nicht mehr gerötet.

OSCAR: Aber am Mittwoch muss ich nochmal zur Kontrolluntersuchung, leicht-frustriert-MUIG. Ich wünschte, es würde jetzt so schnell heilen, dass ich da nicht mehr hin muss.


Oscar (vor dem Formschnitt)

DAISY: Vergiss es, sowas ist langwierig. Nur gut, dass die Mama Kerstin deine Fotostrecke schon letzten Monat geknipst hat, so dass wir die heute veröffentlichen können, erleichtert-MUIG.

JOYCE: Wir wollten eigentlich mal wieder eine schlaue Wissensfolge bringen, traurig-MUIG, aber wir kommen grad gar nicht zum recherchieren. Dabei wollen wir ja gar nicht nur über uns schreiben, sondern Meeriwissen vermitteln.


Oscar (Wie werd' ich wohl nach dem Schnitt aussehen?)

PEBBLES: Dafür kriegt ihr Leser heute jede Menge Oscar. Eigentlich sollte ja jeder von uns sich ein Objekt aussuchen, mit dem er sich fotografieren lässt...

TOFFEE: …aber Oscar meinte, bei so viel Persönlichkeit wie er sie auf's Bild bringt, braucht man kein Objekt mehr, grins-MUIG. Er wirkt auch alleine, denkt er.

OSCAR: Hey, die Mama Kerstin hatte diese Idee, weil sie ja so lange krank war und in der Zeit über zwei Monate lang mein Fell nicht geschnitten hat. Sie meinte, wir könnten jetzt meine Verwandlung schön darstellen, verteidigend-MUIG.


Oscar (Hinten geht's los)

TOFFEE: Von was zu was hast du dich denn verwandelt, interessiert-MUIG.

PEBBLES: Vom Wollknäuel zum Prachtbock?

DAISY: Eher vom Wollmonster zurück in ein zivilisiertes Hausmeerschweinchen, kicher-MUIG.

JOYCE: Ich überlege gerade, wenn ich so an unsere Genetikfolgen zurückdenke, wie wohl Oscars Eltern ausgesehen haben und wie wohl sein Fell so zustande gekommen ist, rätsel-MUIG.


Oscar (Doch, in dem Gewöll steckt ein echtes Meeri.)

DAISY: Hihi-MUIG, ich wette, durch gemeinsame Explosion aller elterlichen Fellgene.

OSCAR: Bei dir sieht's auch nie aus als wüsstest du, was ein Kamm ist, indigniert-MUIG.

TOFFEE: Daisy und du, das ist der Unterschied zwischen organisiertem Chaos und einer anarchistischen Fellrevolution, feststell-MUIG.

OSCAR: Bist du sicher, dass du weisst, was die Fremdworte bedeuten, die du da benutzt, läster-MUIG?


Oscar (Ein Held nimmt wieder Form an, zumindest links)

PEBBLES: Jedenfalls erkennt man am Anfang kaum noch, dass du das bist mit dem ganzen Fell.

TOFFEE: In der Tat, so hat er nicht mal ausgesehen als er hier ankam.


Joyce

OSCAR: Ich hatte auch überhaupt keine Lust auf diese Aktion, zugeb-MUIG. Aber es war schon ganz schön warm in dem dicken Pelzmantel und der musste ja mal wieder getrimmt werden. Und um die Fotostrecke wäre ich auch nicht drumrum gekommen, seufz-MUIG. Da war es am Besten, das Unangenehme mit dem Nützlichen zu verbinden.


Oscar (Hier die noch wilde rechte Seite)

JOYCE: Zumindest warst du zu der Zeit vornherum noch weiß. Jetzt mit den ganzen Rivanol-Fußbädern leuchtest du wie eine reife Zitrone.

OSCAR: Mir war vorher erst ein bisschen bange wegen der Schnippelei und der langen Sitzung mit den vielen Fotos, zugeb-MUIG. Aber wenn ich anfing zu granteln, gab es immer einen Sonnenblumenkern, dann ging's wieder.


Oscar (halb und halb)

TOFFEE: Wie viele Pakete Kerne hast du denn gefressen, neugierig-MUIG?

OSCAR: Genug, um dann den ganzen Abend keine Lust mehr auf Sonnenblumenkerne zu haben, börps-MUIG.

DAISY: Uiuiui...

OSCAR: Die Kerstin hat hinten am Heck angefangen mit dem Fellkürzen.


Oscar (Mann, hab' ich Schlagseite)

TOFFEE: Ich kann immer noch nicht glauben, dass ausgerechnet DEIN Hintern zum drittschönsten Meerihintern gekürt worden ist, Kopfschüttel-MUIG.

OSCAR: Da war er aber auch perfekt frisiert, stolz-MUIG. Und die Konkurrenz war groß.

PEBBLES: Da, wo dein Fell schon geschnitten ist, bist du höchstens noch die Hälfte von vorher, staun-MUIG.


Oscar (Hinten Glatthaar-, vorne Wollschwein)

JOYCE: Ich wüsste ja zu gerne, wie Oscar aussehen würde nach einem Jahr ohne Haarschnitt, überleg-MUIG. Oder nach zwei Jahren. Ob das Fell wohl irgendwann doch einen Wachstumsstopp hätte, rätsel-MUIG?

OSCAR: Panisch-MUIG, unter absolut gar keinen Umständen möchte ich das herausfinden!!!


Oscar (sein ganz persönliches Rückenmuster)

DAISY: Nach sechs Monaten bräuchten wir keine Einstreu mehr, wir könnten uns alle gemütlich auf Oscars Wollteppich legen, Idee-weiterspinn-MUIG.

TOFFEE: Das ist eine höchst unappetitliche Vorstellung, grusel-MUIG.

OSCAR: Wir haben das ganze Fell übrigens in zwei Sitzungen gekürzt, nicht alles auf einmal. Das hätte einfach zu lang gedauert. Und die Mama Kerstin meinte, vielleicht sei es ein zu großer Klimaschock, wenn sie alles auf einmal abschneidet.


Oscar (noch mit einem Bart so breit wie ein Haus)

PEBBLES: Ja, das sah zum Schreien aus als du nach der ersten Sitzung abends zurückkamst und deine linke Seite war schon kurz und die rechte noch voll der Wischmop, schallend-lach-MUIG.

OSCAR: So klimatechnisch wäre es günstiger gewesen, alle Haare drumrum erst gleichmäßig auf die Hälfte zu kürzen und im zweiten Durchgang dann alles kurz zu schneiden. Aber die Mama Kerstin meinte, dass man dann den Unterschied von vorher zu nachher nicht so gut erkennt. Also hat sie erst hinten und links alles in der ersten Sitzung abgeschnibbelt und in der zweiten Sitzung dann die rechte Seite und den Kopf, erklär-MUIG.


Oscar (mit modemutiger Poppertolle auf dem Rücken)

JOYCE: Naja, wir haben hier ja ziemlich gleichbleibende Zimmertemperaturen. Da war ja nicht wirklich zu befürchten, dass du dich erkältest, beruhigend-MUIG.

OSCAR: Aber ich hatte das Gefühl total einseitig zu sein, beklag-MUIG. Wenn ich durch einen Durchgang gelaufen bin, konnte ich gar nicht mittig durchgehen, sondern muste mich links halten, weil ich da viel schmaler war und rechts total ausladend.

TOFFEE: Also nicht nur deine übliche mentale Schlagseite, sondern auch noch eine reale Schieflage, stichel-MUIG.


Oscar (mit Ananas-Fjord-Mähne)

OSCAR: Und mitten im Schnibbeln sagte die Mama Kerstin plötzlich zu mir, dass es nicht reicht, mein Fell einfach nur kurz zu schneiden. Nicht bei einer Fotostrecke. Da sei ein bisschen Kunst gefragt; was irgendwie Außergewöhnliches. Und dann wollte sie mir eine FRISUR machen, entsetzt-MUIG. Ich hab' verzweifelt argumentiert, aber da war ich irgendwie wehrlos.

DAISY: Und schon hattest du eine modische Popperlocke auf dem Rücken, amüsier-MUIG.

PEBBLES: Ich find' das cool, gerade weil dein Fell an der Stelle ja nach vorne wächst und nicht nach hinten. Und dann ist die Strähne ja auch noch dunkel und wächst über das weiße Fell, das ist echt schick.


Pebbles

TOFFEE: Ich wette, das ist unserem Superhelden nicht maskulin genug.

JOYCE: Ein bisschen Modemut schadet einem echten Kerl nicht.

OSCAR: Zumindest muss ich diese Locke selbst nicht sehen, die liegt in meinem toten Blickwinkel, erleichtert-MUIG.

TOFFEE: Du hast Glück, wenn du deine Mähne im Genick auch nicht siehst, kicher-MUIG.

OSCAR: Die Kerstin sagt, das sei ein Undercut, das sei jetzt modern!

PEBBLES: Ganz ehrlich, Oscar, das ist kein Undercut, sondern eine Stehmähne. Und schlecht geschnitten.

JOYCE: Ich will ja nicht lästern, aber von vorne siehst du aus wie eine Ananas, so mit dem Pips auf dem Kopf.


Oscar (Diese Pieksehaare machen mich waaaahnsinnig…)

TOFFEE: Und von der Seite könnte man denken, du hättest ein paar Fjordponies in deinem Stammbaum, wieher-MUIG.

OSCAR: Ich wollte ja, dass die Mama Kerstin vorher eine Friseurlehre macht, aber da hat sie nur gelacht, kläglich-MUIG.

DAISY: Mach dir nichts draus, mein Süßer, ich finde dich immer schön, liebevoll-MUIG. Und beeindruckend, überzeugt-MUIG.

PEBBLES: Außerdem wächst es ja wieder, tröstend-MUIG.

JOYCE: Eigentlich finde ich das Endergebnis wirklich gelungen, Oscar, anerkennend-MUIG. Eine schlanke Hüfte und eine stattliche Mähne. Das nenne ich ein echtes Prachtböckchen.


Oscar (Fertig ist das Prachtböckchen)

TOFFEE: Ja, im Ergebnis ist der Schnitt ganz gelungen. Und als Fotostrecke finde ich das Ganze auch gut. Auch wenn ich immer noch denke, du hättest mit einem Riesen-Endiviensalat posieren sollen, bedauernd-MUIG.

KERSTIN-ZWEIBEIN: Hier, den Endiviensalat kriegt ihr von mir, ein großes Blatt für jeden von euch.

DAISY: Danke, Mama Kerstin.

So, Leute, jetzt denkt noch ganz schnell dran, noch an unserem Wettbewerb teilzunehmen. Der Einsendeschluss für die schönsten Bettelbilder eurer Meeris ist der 28.02.2019, das ist jetzt der Endspurt.

JOYCE: Und danach werden die Sieger gewählt.

TOFFEE: Und wir machen jetzt mal für zwei Samstage Pause. Ihr habt ja mitgekriegt, wie sehr wir hier ins Hintertreffen gekommen sind mit unseren Folgen. Jetzt werden wir hier erstmal alle wieder fit und dann recherchieren wir ein bisschen und dann melden wir uns wieder am 16.03.2019.

Also tschüss dann, mampf schmatz, bis zum 16.03. …  

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