Wir nehmen Abschied von:
 
 
Ende August ist die liebe Pinata verstorben. Sie war schon seit geraumer Zeit mit Herz und Lunge in Behandlung, bekam Entwässerungsmedikamente und wurde von ihrer Halterin zugefüttert. Es ging ihr somit relativ gut, bis sie plötzlich einen Schlaganfall bekam. Ihre Halterin brachte sie gleich zum Tierarzt, dort konnte man leider nichts mehr für sie tun, die Maus verstarb noch in der Praxis. Pinata war im Juni 7 Jahre alt geworden.
 
 
 Pinata
 
 
Anfang September musste die liebe Jette aufgrund ihres Gesundheitszustandes erlöst werden. Die genauen Ursachen sind uns leider nicht bekannt. Jette war knapp 7 Jahre alt geworden.
 
 Jette
 
 
Am 02.09. musste der süsse Fred erlöst werden. Der liebe Bub war an Leucose (Lymphdrüsenkrebs) erkrankt. Nachfolgende Zeilen haben ihm seine Halter geschrieben, hier beschreiben sie auch was genau passiert ist. Fred wurde knapp 5,5 Jahre alt.
Fred… wir wissen gar nicht, was so plötzlich passiert ist!
Letzten Freitag hattest Du keinen Appetit – wir haben Dich rausgenommen und sind erschrocken, dass Du zum letzten TÜV ein paar Tage vorher so abgenommen hast.
Beim Abtasten hast Du uns gezeigt, dass Dir Dein Bäuchlein weh tut. Zudem haben wir ein paar geschwollene Lymphknoten in Deiner Leiste getastet.
In der Tierklinik wurde uns dann nach der Untersuchung und Ultraschall eine schlimme Diagnose gesagt: Leukose ;(
Zusammen haben wir gekämpft… Die Medikamente und die Päppelei konntest Du gar nicht leiden.
Das Cortison hatte Dir schnell geholfen und Du hast zumindest ein paar Lieblings-Grashalme, Löwenzahn, Petersilie, Heu und etwas Gurke selbst wieder gegessen.
Wir waren guter Dinge… Dann kam der Einbruch ;(
Deine Atmung wurde immer schwerer und Du konntest gar nichts mehr selber essen – denn Du hattest bestimmt Angst zu ersticken ;(
Lieber, guter Fred – wir sind dann zusammen den letzten Weg gegangen. Du bist in unseren Armen eingeschlafen.
Wir werden Dich niemals vergessen und immer unseren Herzen tragen!
In Liebe und Dankbarkeit, dass Du bei uns warst
Susi & Markus
 
Fred
 
 
Am 04.09. musste der liebe Harvey erlöst werden. Harvey stellte plötzlich unvermittelt das Fressen ein. Der liebe Bub hatte wie bei früheren Zahnbehandlungen festgestellt wurde eine angeborene Zahnfehelstellung, ähnlich eines Überbisses, so dass die Backenzähne nicht genau aufeinander abrieben. Meist schaffte er es die Zähne selbst abzureiben, aber bei der geringsten Aufregung und schlechterem Fressen, blieb die Gefahr, dass die Zähne sofort wieder zu lang werden und somit einer Korrektur bedürfen. Harvey musste also genauestens beobachtet werden und so fand er dann auch sein Zuhause bei einer unserer Aktiven. Ende August 2016 stellte er dann wieder unvermittelt das Fressen ein und musste auch wieder die Zähne gerichtet bekommen. Was genau die Ursache war ist leider unbekannt. Harvey wurde weiterhin gepäppelt und mit Mundspülungen etc. versorgt. Leider ging es ihm immer schlechter und er mochte auch den Päppelbrei nicht mehr abschlucken. Er baute zusehends ab und auch Infusionen brachten traurigerweise nichts. So liess ihn Harvey´s Halterin schweren Herzens gehen, um ihm weiteres Leid und langsames Sterben zu ersparen. Harvey wurde knapp 5,5 Jahre alt.
 
 
Harvey
 
 
 
Am 05.09. ist auf tragische Art und Weise der liebe Darwin verstorben. Seine Halterin bemerkte an dem Morgen, dass er nicht aufstehen und seine Hinterbeine nicht bewegen konnte. Sie fuhr daraufhin sofort mit ihm in die Tierklinik. Dort konnte er auf dem Tierarzttisch wieder laufen, der Tierarzt konnte weiter nichts feststellen. Er vermutete einen eingeklemmten Nerv und spritzte dem Buben Schmerzmittel und Cortison. Wieder zu Hause angekommen, setzte seine Halterin Darwin ins Gehege, woraufhin er wieder komplett zusammenklappte und gleich verstarb. Seine Halterin war entsetzt. Die genaue Ursache ist somit traurigerweise unbekannt. Darwin durfte nur 5 Jahre alt werden.
 
Darwin
 
 
Am 06.09. musste die süsse Flohrine erlöst werden. Sie hatte ein Jahr zuvor eine Zahnhalsentzündung, die jedoch vollkommen ausheilte. Flohrine war seit dieser Zeit ein Dreizahn-Schweinchen, sie kam damit aber bestens zurecht, ihre Halter waren regelmässig mit ihr zur Kontrolle beim Tierarzt. Sie begann dann eines Tages jedoch wieder schlecht zu fressen und bei einer weiteren Kontrolle durch den Tierarzt wurde festgestellt, dass sich wegen ihrer Fehlstellung eine Zahnfleischwulst im Unterkiefer bildete. In der Folge davon wuchsen die oberen Backenzähne durch den Druck Richtung Nasenhöhle und Auge, leider war dies unbehandelbar. Flohrine erhielt eine entzündungshemmende Schmerztherapie. Als das Fressen nicht mehr ging und das Atmen durch die Nase schwer fiel, wussten ihre Halter, dass es Zeit war, die tapfere Maus erlösen zu lassen. Sie schrieben unter anderem Folgendes über die liebe Flohrine: 
Sie war so ein liebes und fröhliches Schweinchen, das bei jedem ihrer Schritte muigte. Sie lief immer glücklich glucksend durch den Stall.
Flohrine wurde knapp 4,5 Jahre alt.
 
 
Flohrine
 
 
Am 07.09 musste der liebe Kennis erlöst werden. Der Bub hatte einen inoperablen Magentumor. Als er das Fressen einstellte, wussten seine Halter, dass die Zeit gekommen war. Kennis durfte knapp 7 Jahre alt werden.
 
 
Kennis
 
 
Am 09.09. ist die liebe Liane eingeschlafen. Sie war morgens noch ganz normal beim Fressen dabei gewesen wie sonst auch, der Gesundheitscheck am Vortag war ebenfalls völlig unauffällig gewesen, Liane hatte konstant ihr Gewicht gehalten, alles schien in Ordnung. Als ihre Halterin am Nachmittag nach den Schweinchen sah, fand sie Liane eingeschlafen in einem Häuschen liegend vor. Liane war eines der ausgesetzten Waldfindelkinder gewesen, die wir im Januar 2014 aufgenommen hatten. Liane war damals schon ein ausgewachsenes Schweinchen gewesen, daher ist ihr Alter unbekannt.
 
Liane
 
 
Am 12.09. hat die liebe Seniorin Lorraine ihre Köfferchen gepackt. Seit dem Sommer diesen Jahres machten ihr ihre Zysten immer mehr zu schaffen, sie musste in immer kürzeren Abständen zum Punkiteren beim Tierarzt vorstellig werden. Ansonsten war Lorraine aber recht rüstig. An besagtem Tag dann im September fand ihre Halterin sie eingeschlafen im Gehege vor, Lorraine lag halb im Häuschen, halb draussen und es schien als sei sie unterwegs von einem kurzen und gnädigen Tod ereilt worden. Sie war bis dahin munter, immer neugierig und frohgemut gewesen. Lorraine durfte 8 Jahre alt werden.
 
 
Lorraine
 
 
Am 16.09. hat die süsse Florentine ihre Köfferchen gepackt. Florentine hatte schon seit langem zwei Tumore im Bauch und hatte deshalb auch die meisten Haare verloren. Zu Beginn wurde sie rein homöopathisch behandelt und später als es traurigerweise noch eine Frage von Tagen war, half ihr Cortison. Sie hatte immer ganz tapfer ihre Medikamente genommen und so hatte sie seit der Diagnose nochmals 1,5 Jahre geschenkt bekommen. Sie war bis zu ihrem letzten Tag ein sehr lebensfrohes Schweinchen und beim Futtern vorne mit dabei. Sie kam morgens mit zum Frühstück, nahm ein paar Halme auf, legte sich dann auf das Gras und schlief in mitten ihrer Schweinchenfreunde sanft ein. Florentine durfte knapp 7,5 Jahre alt werden. Folgende Zeilen haben ihr ihre Halter geschrieben:
Flo war ein so besonderes Schweinchen, hat sich immer um alle anderen gekümmert, egal wie "besonders" sie waren. Obwohl sie schon 7 Jahre alt war und dazu krank, hat man ihr das nicht angemerkt! Sie ist immer herumgeflitzt und hat um Salat und Tomaten gebettelt... Sie hinterlässt eine große Lücke bei uns und bei ihren schweinischen Kameraden, die jetzt sehr um sie trauern.
Wir hoffen, Sie kommt gut auf der immergrünen Wiese an und kann dort wieder mit Nepomuk herumtollen...
Du fehlst uns, kleine Maus!
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Florentine
 
 
Am 23.09. verstarb die schöne Tori. Ihre Halter haben folgende Zeilen für die liebe Maus geschrieben, hier erzählen sie auch was passiert ist:
Tori zog im November 2012 bei uns ein und war immer ein herzensgutes Schweinchen gewesen. Lieb, ruhig und gutmütig. Am 22.09.2016 kam sie abends nicht zum Essen und wir fanden sie im Häuschen liegend vor. Sie hatte Untertemperatur und wirkte sehr schlaff. Tori wurde direkt zum Tierarzt gebracht und blieb dort über Nacht in einer Wärme- und Sauerstoffbox und wurde weiter untersucht und behandelt. Ihr Zustand verbesserte sich, doch am frühen Morgen fanden die Tierärzte sie verstorben in ihrer Box. Kleine Tori, es ging alles so schnell und ich
hoffe, dass du keine Schmerzen hattest. Komm gut an Süße.
 
Tori
 
 
Am 23.09. musste die süsse Shiva erlöst werden. Shiva war an akuter Leucose (Lymphdrüsenkrebs) erkrankt und als sie das Fressen einstellte und kaum noch ihr Köpfchen heben konnte, war für ihre Halter der Weg traurigerweise klar. Shiva durfte nur 5 Jahre alt werden.
 
Shiva
 
 
Am 26.09. verstarb die liebe Joyce. Die tatsächliche Ursache für den Tod der Maus ist unbekannt, auffällig war nur, dass sie zurückgezogener wirkte und mehr schlief. Den angesetzten Tierartzttermin konnte sie nicht mehr wahrnehmen, Joyce entschlief vorher. Die liebe Joyce wurde 6,5 Jahre alt.
 
Joyce
 
 
Am 27.09. musste Vermittlungsböckchen Mojo erlöst werden. Mojo kam Anfang September zu uns in die Pflegestelle und musste erst einmal an den Zähnen operiert werden, er hatte unten einen fehlenden Schneidezahn und er hatte eine fast geschlossene Zahnbrücke im Mäulchen. So wurden ihm die Zähne gerichtet. Leider hatte der liebe Bub danach jedoch noch immer grosse Schwierigkeiten Futter aufzunehmen und selbstständig zu fressen. Weitere Untersuchungen ergaben, dass der rechte Unterkieferknochen stark entzündlich aufgetrieben war und die Backenzähne nur noch locker im Knochen sassen. Vermutlich war die Ursache die verbliebene Zahnwurzel des abgebrochenen Schneidezahns, die sich entzündet hatte.
Trotz intensivster Bemühungen der Pflegestelle und der behandelnden Tierärztin, nahm Mojo immer weiter täglich ab, er konnte letztlich überhaupt nicht mehr selbstständig fressen, obwohl er dies so gerne getan hätte. Das Päppeln wurde zunehmend zum Kampf, da Mojo sich immer mehr dagegen wehrte und auch je Sitzung nicht mehr viel abschlucken mochte. In der Nacht zum 27.09. bekam er noch starke Atemgeräusche dazu und blähte trotz Medikamente zunehmend auf. So blieb seiner Pflegemama zusammen mit der Tierärztin letztich nur der schwere Schritt der Erlösung. Mojo durfte nur 4 Jahre alt werden.
Folgende Worte möchte seine Pflegemama dem lieben Bub mit auf den Weg geben:
Du hättest so gerne weitergelebt... es tut mir unendlich leid, dass wir Dir nicht mehr helfen konnten. Mojo - wir werden Dich niemals vergessen!
 
Mojo
 
 
Am 30.09. ist die liebe Lucy (SOS-Moko) eingeschlafen. Lucy nahm innerhalb 1,5 Wochen 100g ab, ein "Eiterbeutel" am Kiefer war wie sich später herausstellte die Ursache. Zunächst wurde mit der Gabe von Antibiotika versucht, eine Operation zu vermeiden, nach einem kurzzeitigen Erfolg, leider letzten Endes jedoch vergeblich und die liebe Maus musste doch operiert werden. Lucy überstand die Operation sehr gut und war auch in der ganzen Zeit bis zum Schluss sehr tapfer und gab sich niemals auf. Zunächst sah alles wunderbar aus, bei einigen Nachkontrollen zeigte sich kein Eiter mehr, Lucy wurde erst vollgepäppelt, später konnte sie bereits wieder selbstständig fressen und wurde noch mehrfach täglich zugefüttert sowie weiterhin mit Medikamenten versorgt. Ihre Halter kämpften für und mit ihr und haben alles für Lucie getan.
Dann bildete sich leider erneut wieder Eiter an der Stelle und alles begann von neuem, die Wunde musste wieder gespült werden, Lucy von Hand mit kleinsten Gemüsestücken gefüttert und gepäppelt werden. Doch auch dieses Mal schafften es Lucy und ihre Halter und sie war wieder eiterfrei.
Lucy hatte einen Tag vor ihrem Todestag nochmals einen Kontrolltermin, bei diesem war immer noch alles in Ordnung mit der Wunde gewesen. Jedoch begann die Maus langsam wieder das Fressen einzustellen, sie nahm immer weniger an und auch das Päppeln wurde zum Kampf. Als ihre Halterin dann am 30.09. mittags nach den Schweinchen schaute, fand sie Lucy eingeschlafen im Gehege liegend vor. Ihre beiden Schweinefreunde lagen dicht bei ihr. Es war eine wochenlange Odysee mit vielen Höhen und Tiefen, was nun genau die Ursache für Lucy´s Einschlafen war ist ungewiss. Möglicherweise hatte sie eines der angewendeten Antibiotika nicht vertragen, aber das ist Spekulation. Dieser Verlauf ist jedenfalls besonders tragisch, Lucy wurde nur 2,5 Jahre alt.
 
Ihre Halter, die so sehr für und mit ihr gekämpft haben, möchten sich mit folgenden Worten von ihr verabschieden:
Liebe Lucy,
Danke dass du bei uns warst – es war eine viel zu kurze aber sehr schöne Zeit mit dir.
Wir alle und besonders deine beiden Freunde Feli und Chaska vermissen dich täglich. Du warst so hübsch mit deinem kecken Wirbel an der Stirn, freundlich und redselig – dein leises, beständiges „muig“ fehlt uns sehr. Beim TÜV habe ich immer deine Speckröllchen bewundert – die fast 1200 Gramm hat man dir gar nicht angesehen, schwarz macht eben schlank. Gerne durfte man dich am Köpfchen kraulen – nur packen sollte dich niemand – dann hast du laut gequiekt und Chaska kam sofort herbei um dir zu helfen…
Du fehlst uns sehr! Mach es gut kleine Maus.
 
 
 
Lucy/Moko
 
 
 
 
Kommt gut an, ihr Lieben! 
 
 

 
 

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