Am Wochenende durften Minnie und Bruni zu einem Kastraten und unserem ehemaligen Schützling Tyra ziehen. Das nun vergrößerte Rudel hat einen Eigenbau von 2,60*0.80 mit einer zweiten Etage 2,60*0.50 zur Verfügung.

Ein Blick ins neu gebaute vergrößerte Gehege, Kuschelsachen wurden noch ergänzt und dann durften die Bewohner einziehen...
Aufmerksame Homepage-Leser hatten sich sicher schon gewundert, warum etliche unserer Weibchen längere Zeit angefragt waren. Sie sollten nämlich in eine geräumige Außenhaltung ziehen, wo nach dem Tode einiger älterer Rudelmitglieder noch reichlich Platz für neue Mitbewohner war. Da dieses Frühjahr das Wetter lange Zeit so schlecht war, dauerte die Vermittlung leider länger als gedacht. Aber nun hat es endlich geklappt. Dort waren noch ein Kastrat und drei Weibchen von SOS übrig geblieben und Sandy-Dee, Elise, Diva und Phoebe durften nun noch nachziehen. Da bei sieben Weibchen und sehr viel Platz auch noch männliche Verstärkung gebraucht werden konnte, durfte auch Konrad dazu einziehen, der als sehr verträgliches Kerlchen so eingeschätzt wurde, dass er sich ebenfalls gut in das neue Großrudel einfügen würde.
Bei Außenhaltung/Kaltstallhaltung machen wir übrigens immer vorher eine Vorort-Kontrolle, da diese Haltung doch sehr anspruchsvoll ist, was Platzangebot, isolierten Bereich für kalte Tage und nachts und die Sicherung des Außenbereiches gegen Fressfeinde anbelangt. In Außenhaltung sollten auch immer mindestens drei Tiere leben, damit mehr Interaktion stattfindet und sich alle schon dadurch bei tieferen Temperaturen warm halten.

Der gut für die Wintersaison isolierte Innenbereich

Die Bewohner noch in kleinerer Besetzung im Innenbereich beim Futtern

Der Durchgang zu äußeren Bereich
