Unsere sonst so gut gelaunte kleine Schnute hatte sich vor kurzem sehr zurück gezogen und man merkte, dass sie sich nicht wohl fühlte. Daher haben wir uns mit ihr wieder auf den Weg zum Tierarzt gemacht. Der Tumor ist zum Glück nicht größer geworden und es ist wichtig, dass nicht alle Veränderungen direkt auf den Tumor geschoben werden. Schließlich lebt sie mit diesem erneut seit 10 Monaten (die erste Tumordiagnose ist inzwischen 14 Monate her) und  man darf nicht vergessen, dass sie auch kein ganz junger Hüpfer mehr ist. Eine Verletzung im Auge wurde festgestellt (und das kann sehr weh tun), aber ansonsten war äußerlich nichts weiter zu erkennen. Daher wurde Blut abgenommen und wie ihr sehen könnt, hat sie die Blutentnahme wie ein Profi gemeistert. Total cool lag sie da.

Meerschweinchen beim Tierarzt

Zum Glück sind alle Werte im grünen Bereich. Die Tage darauf erholte sie sich wieder, das Auge wurde besser und sie fraß auch wieder normal. Doch leider hielt diese Phase nicht lange an, da Miss Moneypenny nicht wie gewohnt am Samstagmorgen zum Frühstück gekommen ist. Sie hat Probleme mit der Hinterhand. Sie nimmt eine Schonhaltung an und bleibt lieber in der Kuschelrolle liegen. Sie kann stehen, fällt nicht um, aber in der Vorwärtsbewegung funktioniert es nicht richtig. Die Gemüsesteifen werden ihr aktuell einzeln angereicht, was sie auch gerne und viel annimmt, zwischendurch gibt es Päppelbrei und Leckereien. Miss Moneypenny hat keine Schmerzanzeichen oder größeres Unwohlgefühl. Sie streckt einem die Nase entgegen, zeigt an, welches Gemüse sie jetzt gerne fressen möchte. Sie ist nicht abwesend und wehe, ein Leckerli kommt in ihre Nähe, das überlebt nicht lange. Wir brauchen ganz viele Daumendrücker für den nächsten Tierarztbesuch, denn es soll nicht ihre letzte Reise werden.

Missy, du schaffst das
 

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