Satin-Meerschweinchen

Der Name Satin-Meerschweinchen leitet sich vom auffallend schönen Schimmer des Fells der Tiere ab. Dieser Effekt entsteht durch eine Laune der Natur. Beim Satin sind die einzelnen Haare innen hohl, wodurch bei günstigem Lichteinfall Reflexionen entstehen. So erscheint der besondere Schimmer und Glanz eines Satin. Das Fell fühlt sich außerdem weicher und dichter als bei anderen Tieren der gleichen Rasse an. Optisch fällt dieser Effekt bei Glatthaar-Meerschweichen am besten auf. Satin's sind eigentlich keine eigenständige Rasse, da das Satin-Merkmal bei jeder Meerschweinchen-Rasse auftreten kann. Bei glatthaarigen Meerschweinchen, Crested und Rosettenmeerschweinchen ist es am häufigsten. In allen anderen Rassen kommen Satins eher selten vor. Bei Rassen wie Rexe oder Teddys zeigt sich der Satin-Effekt in einem weicheren Fell, da der besondere Glanz sich im krausen Haar nicht so entfalten kann. Bei langhaarigen Satin-Schweinchen kann es leider auch dazu kommen, dass die Haare schneller brechen.

Die Geschichte der Züchtung von Satin-Meerschweinchen hat leider auch gezeigt, dass bei der Verpaarung von "reinrassigen" Satin-Meerschweinchen oft schwacher und krankheitsanfälliger Nachwuchs erzeugt wurde.

 

Leider gibt es unter den Satin's häufig Tiere mit einem Handycap,

> der Osteodystrophie <.

 

Die Osteodystrophie ist eine Stoffwechselerkrankung der Knochen, bei der den Knochen Calcium entzogen, jedoch kein neues eingelagert wird. Dadurch werden die Knochen instabil.

 

Siehe „ Osteodystrophie“

 

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