Marla ist in einen großen Eigenbau zu einem Kastraten und zwei weiteren Weibchen gezogen, nachdem dort durch den Tod eines der Weibchen ein Plätzchen frei geworden war. Die Halter hatten sich zum ersten Mal an uns gewendet und der Haltung, sowie Fütterung passten auf Anhieb. Nun lebt Marla fröhlich in einem großen Rudel:

Die Grundfläche ist für alle groß genug und die Ebenen sind eine schöne weitere Abwechslung und
werden dank flacher Rampe auch von allen genutzt.

Auch die Anfrage für Brownie enthielt alles, was ein Meerschweinchenherz höher schlagen lässt und wir konnten Brownie ohne weitere Beratung direkt vermitteln. Sie ist zu einem Kastraten und zwei Weibchen gezogen:

Der L-förmige Eigenbau bietet eine meterlaaaange Rennstrecke und viele Verstecke samt Ebene

Wir bekommen eine neue Mitbewohnerin....quiiieeek....

Auch die nächste Anfrage war sehr erfreulich. Eine Familie wollte sich gerne neue Haustiere zulegen und hatte sich für Meerschweinchen entschieden. Wenn schon, dann aber richtig.... mit einem Eigenbau und gleich einem kleinen Rudel wollte man in die artgerechte Meerschweinchen-Haltung starten. Eltern und Kinder hatten sich im Vorfeld gut informiert, der Papa baute, die Mama richtete ein und die Kinder informierten sich ebenfalls über alles, was man als Halter so wissen sollte. Beim Abholen wurde nochmal alles ausführlich besprochen und der Meeri-TÜV gemeinsam geübt. Da Kastrat Montie und die Weibchen Popcorn und Ilka bereits in der Pflegestelle zusammen gesetzt worden waren, war der Start ins neue Heim für alle etwas leichter.

Fertig zum Einzug, Paltz für drei mit Etage als Ausguck...

In einer der Gruppen der Pflegestelle Neuhofen war Rudelchef Wuschel (SOS Amigo) plötzlich und unerwartet gestorben und hinterließ eine große Lücke:


Wir Cheyenne, Kiowa, Brienne und unsere kleineTwister haben ja ganz plötzlich unseren geliebten Wuschel (Amigo) verloren. Wir können das noch immer nicht verstehen, warum er gegangen ist. Aber so ganz ohne ein Mannsbild in unserer Mitte ist es einfach zu langweilig.....Obwohl langweilig? Zickenalarm ist angesagt!...wink. Da ist uns die Geschichte eingefallen, die uns unser Zweibein vor längerer Zeit mal erzählte. Das mit dem kleinen Böckchen, das alleine in einer Kleintierzuchtanlage saß und einzeln vermittelt werden sollte und von ihr vor der Einsamkeit gerettet werden konnte. So etwas Gemeines aber auch, alleine sitzen  müssen- - nee geht gar nicht! Also haben wir beschlossen, es doch mal mit dem süßen Ejoel zu probieren und haben das unserem Zweibein vorgetragen. Sie hat nicht lange gefackelt und hat ihn uns überlassen.Tja,überlassen....hihi....Wir schauten mit ganz großen Kulleraugen, was da für ein Hübscher kam. Schon ging das Gezicke wieder los, aber er zeigte gleich, wer der Herr im Hause ist.
Also liebe Leute,einstimmig haben wir beschlossen, der Ejoel darf bleibenlaughing.


Viele laute Muigs von Cheyenne, Kiowa, Brienne,Twister und natürlich jetzt Ejoel

 

Und als letzte Glücksschweinchen der letzten Vermittlungsrunde zogen zwei weitere Tiere bei der Pflegestelle Neuhofen aus, aber dieses Mal nicht "intern", sondern zum ehemaligen SOS-Tier Kayo und seinen beiden Weibchen. Auch hier war ein Plätzchen durch die Rückgabe der vermittelten Ilka frei geworden. Ja, genau, die Ilka, die wir zusammen mit Montie und Popcorn gerade wieder vermittelt haben. Sie lebte zuvor eine zeitlang bei Kayo, der aber mit ihr einfach nicht zurecht kam und die ständigen Streitereien auf Dauer waren für die Gruppe nicht gut. Es kommt zwar selten vor, aber wenn ein Rudel einfach nicht harmoniert, dann muss man über eine andere Zusammensetzung schon nachdenken. Beim dominanten Montie war Ilka dann brav wie ein Lämmchen und so konnten wir uns für alle Beteiligten freuen, dass an ihrer Stelle dann auch im Kayo-Rudel mit gleich zwei weiteren sehr umgänglichen Weibchen, nämlich Coffee und Pretty Girl, die passenden Gefährtinnen einziehen durften. Nun klappt es und es geht allen Tieren gut.

Ende gut alles gut!

 


 

 

 

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