Und die nächsten traurigen Nachrichten haben uns erreicht...

Odin lag am 15.November tot im Gehege, es gab leider keine Anzeichen, woran er gestorben sein könnte. Durch Nachfrage bei den Haltern konnten wir auch erfahren das Hütchen vor ca. einem halben Jahr gestorben ist, woran konnte uns nicht gesagt werden. Ebenso konnten wir nach langen Nachforschungen auch die Halter von Nelly II erreichen, es war Detektivarbeit nötig und auch hier konnten wir nur erfahren, dass Nelly tot ist... wann das aber genau war, konnte uns nicht mehr gesagt werden....

Barlay musste am 01.12. in der Narkose bleiben und einschlafen. Die Halterin entdeckte bei ihm eine dicke Backe, der Abszess lag aber sehr ungünstig und bei der OP wurde festgestellt, dass der Kiefer schon angegriffen war, so dass ein Aufwachen nur eine Quälerei für Barlay gewesen wäre. Wirklich traurig!

Xylia musste ebenfalls am Samstag eingeschläfert werden. Ich kämpfte seit über 2 Wochen mit ihr. Sie hatte immer wieder Mal Verdauungprobleme und Schübe von Gelenkproblemen in den Hinterbeinen. Es war also fraglich, bekam sie Blähungen weil sie nicht mehr viel lief, durch Gelenkschmerzen oder bekam sie Blähungen und durch das wenige laufen, taten die Gelenke noch mehr weh. Jedenfalls konnten wir die bisherigen Problemchen immer wieder und auch sehr schnell in den Griffe bekommen und sie lief wieder munter durchs Gehege. Nur diesmal.... wollte einfach nichts helfen.... wir probierten verschiedenste Schmerzmittel in auch relativ hohen Dosen aus. Wir haben die Blähungen bekämpft, aber sie lief immer noch nicht, es wurde eher immer schlimmer. Und nachdem unsere Tierärztin und ich mit unserem Latein am Ende waren und kein Schwein in seinem eigenen Urin und Kot liegen und keine Schmerzen leiden sollte, haben wir uns am Samstag entschieden sie gehen zu lassen. Xylia war im Kopf noch fit, dies war das Schlimmste daran und sie wollte auch nicht einschlafen. Sie benötigte die doppelte Dosis der Euthanasie um für immer einschlafen zu können. Es ist schrecklich neben dran zu sitzen und sehen zu müssen, wie stark das kleine Herzchen doch ist und das sie wohl doch gerne leben möchte. Aber wie, was für ein Leben, wenn man ständig eingepinkelt ist? Ich hoffe, ich habe die richtige Entscheidung getroffen! Dieses kleinen aufgeweckte Schweinchen, mit den riesigen Knopfaugen wird mehr sehr fehlen!

Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen,
jemanden gehen zu lassen,
wissen, wann es Abschiednehmen heißt.
Nicht zulassen,
dass unsere Gefühle dem im Weg stehen,
was am Ende wahrscheinlich besser ist für die,
die wir lieben.

(Der träumende Delphin von Sergio Bambaren)

Hütchen

Xylia

Odin

Nelly II

Von Barclay haben wir leider nur ein kleines Bildchen, welches direkt in der Erinnerungs-Galerie zu finden ist.

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