Kaum hat das neue Jahr angefangen, schon kommen wieder die ersten traurigen Nachrichten. Bobby, eines unserer ersten Tiere, welches ein neues Zuhause finden durfte ist am 31.12.09 tot im Gehege gefunden wurden. Es gab keine Anzeichen, welche dies andeuteten. Die Familie ist natürlich sehr traurig und dies kurz vor dem neuen Jahr.

Ganz leise ohne ein Wort,

gingst du für immer von uns fort.

Es ist so schwer dies zu verstehen,

doch einst werden wir uns wiedersehen.

 

(Autor unbekannt)

 bobby

 

Heute war ein schwarzer trauriger Tag, wir haben unsere kleine Kämpferin Struwwel einschläfern lassen müssen. Als sie damals bei uns abgegeben wurde, sagte die Besitzerin sie wäre mit ihr nie beim Tierarzt gewesen, sie wäre fit. Am selben Tag entdeckte unsere Pflegestelle schon Durchfall und begann damals das päppeln. Schnell stellte sich heraus, dass die Zähne ein massive Fehlstellung aufwissen und sie eine Rachenentzündung hatte. Struwwel wurden ab dann alle 2 Wochen die Zähne korrigiert und die Rachenentzündung behandelt. Es pendelte sich alles ein, die Entzündung verschwand und sie konnte wieder selbst fressen. Nun der Rückschlag, sie wollte nicht mehr fressen und bei einer Untersuchung wurde eine Umfangsvermehrung im Bauchraum festgestellt. Nach einem Ultraschall stellte sich heraus, dass dies an der Leber angelagert war. Inoperabel und sie schwächte schon das Immunsystem. Struwwel hatte wieder eine massive Rachenentzündung bekommen, hochgradig schmerzhaft, sie wollte sich nicht mal mehr päppeln lassen. Wir haben ihr den einzigen Gefallen getan, denn wir ihr noch geben konnten, wir haben sie in Frieden gehen lassen. Wir haben ihr weiteres Leiden erspart, auch wenn es gerade für unsere Anja, welches sich so rührend um Struwwel gekümmert hat, sehr schwer war, sie auf diesem letzten Schritt zu begleiten.

Vielen lieben Dank an Anja, die alles getan hat. Vielen lieben Dank an die lieben Paten die Struwwel haben durfte. Vielen lieben Dank an Struwwel, dass wir dich ein kurzes Stück in deinem Leben begleiten durften. 

Wie soll man dem Tod begegnen,

wenn er vor der Türe steht?

Soll man hoffen, soll man beten,

flehen, daß er weitergeht?


Ja! Er soll nur weitergehen -

denkt man und vergißt dabei,

daß nur der Tod kann es verstehen,

wenn einer sagt: Ich bin soweit.


Ist es auch schwer, es geh'n zu lassen,

das Tier, das so nah uns stand,

wollen wir uns doch in Schweigen fassen:

Gott nahm es still an seine Hand.

 (Autor unbekannt)

 struwwel

 

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