Pflegestelle Mannheim-Wallstadt

Hier leben Oda und Roberto in einem gemütlichen 150 Käfig mit kleiner Etage über die ganze Front. Die beiden vertragen sich sehr gut und sind munter und zutraulich. Gestern war ich mit beiden beim Tierarzt, weil Robertos Knötchen im Bauchraum mal wieder kontrolliert werden sollten (da er diese hatte, konnte er ja vor 1 1/2 Jahren nicht vermittelt werden und wurde verpatet) und weil Oda eine etwas empfindliche Verdauung hat und immer schnell mit einem Blähbäuchlein reagiert. Oda ist schon eine sehr alte Dame, geb. 2002, aber für ihr Alter ist sie noch munter und agil, nur die Ebene nutzt sie nicht mehr. Sie hält noch ihr Gewicht und nimmt an Roberto Anteil, eigentlich geht es ihr erstaunlich gut, sie konnte eben nur wegen ihres Alters nicht mehr vermittelt werden.  Oda bekommt ein homöopatisches Mittel für die Darmflora zur Unterstützung, dann hat man auch ihr Bäuchlein im Griff. Ein bisschen schwillt es ihr trotzdem nach jeder Mahlzeit an, dies  ist aber zum Glück nur eine altersbedingte Bindegewebsschwäche (na ja mit ca "90" hat mal halt schon mal einen "Alt-Frauen-Bauch"....) und nicht weiter tragisch. Sie macht zwischendrin immer mal wieder ein Nickerchen, aber dann trabt sie doch wieder munter hinter Roberto her. Roberto selbst geht es derzeit so gut, dass er nicht mal Medikamente nehmen muss, sein homöopathisches Mittel zur Stärkung der Immunabwehr zu Beginn der Behandlung hatte so gut angeschlagen, dass er mittlerweile nur bei Bedarf Tropfen nehmen muss. Also alles im grünen Bereich!

Die beiden senden auf diesem Wege heute mal ganz liebe Grüße an alle Leser, aber besonders an ihre Patentanten Christa Eichsteller und  Michaela Dastursadeh (Oda) und Krisztina Kanya und Katharina Kellner (Roberto)

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Oda (links) und Roberto

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Der 150 cm Käfig von Roberto und Oda - hier mit 3 Unterständen  und einem zusätzlichen Brett (unter dem schwarzen Handtuch) als zweite Ebene eingerichtet. Als Heuraufe dient ab und zu ein ausgedienter CD-Ständer, dieser hat so geringe Gitterabstände, dass keine Verletzungsgefahr durch Hängenbleiben besteht. Aber die Einrichtung wird immer mal ausgewechselt.

 


 

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